Wednesday, September 23, 2009

Gute Frage - Nächste Frage

1,1 Millionen US-Dollar für call.com, 700.000 US-Dollar für server.com und fast 1 Million Euro für kredit.de. Das sind Domains, die wir auf unserer Handelsplattform www.Sedo.com im Auftrag der Verkäufer erst kürzlich an neue Inhaber vermittelt haben. Wer sich bis jetzt nicht mit dem Wert der virtuellen Kapitalanlage „Domainname“ auseinandergesetzt hat, wird sich fragen: Warum zahlt man so viel für eine Internetadresse?

Für Online-Experten sind die genannten Verkaufspreise nicht außergewöhnlich, da sie den tatsächlichen Wert der Domains widerspiegeln. Die Kenner stellen sich eher die Frage, warum auch in Zeiten der Wirtschaftskrise immer noch solch hohe Beträge für Domains ausgegeben werden.

Domains und ihre Wertigkeit sind sehr gut vergleichbar mit Immobilien, denn sie gelten als Grundstücke des Internets. Die Immobilienbranche wurde bekanntlich hart von der Wirtschaftskrise getroffen. Inwieweit trifft dies auf den Domainmarkt zu? Sind hohe Domainpreise, wie zu Beginn erwähnt, immer noch an der Tagesordnung? Oder handelt es sich um Ausnahmen?

Domain-Sekundärmarkt: Domains werden jetzt günstiger gehandelt

In den letzten Jahren hat sich der Domain-Sekundärmarkt, also der Kauf und Verkauf von Domains, sehr positiv entwickelt. Im Jahr 2007 wurden über 27.000 Domains über unsere Plattform gehandelt, 2008 waren es knapp 37.000. Für 2009 gehen wir von einem Wachstum von über 10 Prozent aus. In den letzten drei Quartalen hat sich jedoch eine deutliche Tendenz zu Niedrigpreis-Domains gezeigt.

Es werden also mehr Domains verkauft als im Jahr zuvor, doch der Umsatz ist parallel dazu nicht angestiegen. Auch die Durchschnittspreise für Domains sind gesunken: Eine .de-Domain kostete im Jahr 2008 durchschnittlich 1.200 Euro, in diesem Jahr sind es etwa 800 Euro. Diese Zahlen signalisieren, dass die Krise den Domainhandel nicht voll erwischt, aber zumindest gestreift hat.

Was vor zwei Jahren noch gang und gäbe war, hat sich durch die Wirtschaftskrise geändert: Für qualitativ hochwertige Domains wie kredit.de oder server.com werden zwar immer noch marktgerechte Beträge gezahlt – die Anzahl der Top-Verkäufe ist jedoch zurückgegangen.

Es gibt trotz Wirtschaftskrise nach wie vor viele qualitativ hochwertige Domainnamen, die auch für einen angemessenen Betrag verkauft werden. Die Investition in eine beschreibende und damit hochwertige Domain wie marketing.de oder zins.de lohnt sich nach wie vor. Ein Beispiel aus der Praxis verdeutlicht dies: Die Domain kredit.de war während ihrer Verkaufsphase bei Sedo geparkt und hatte etwa 5.000 zielgerichtete Besucher pro Monat, die nach Kredit-Services suchten.

Der durchschnittliche Klickpreis (Pay-per-Click) für das Suchwort „Kredit“ bei Google, Yahoo oder MSN liegt aktuell in den oberen Rängen bei circa 4,50 Euro. Ohne die Domain müsste man pro Monat 22.500 Euro an Werbeausgaben investieren. Diese Ausgaben kann man sich sparen, indem man die Domain kauft. Bei einem Kaufpreis von 892.500 Euro hätte sich die Domain schon nach etwa drei Jahren refinanziert. Und danach besitzt man die Domain kredit.de noch und sie generiert weiter Besucher, während beim üblichen Pay-per-Click-Modell das Geld als Werbeausgabe unwiederbringlich ‚verloren’ ist.

Domain-Primärmarkt: Nachfrage nach Domains weiterhin vorhanden

Die Registrierungen von Domains nehmen weltweit konstant zu. Erst kürzlich hat die DENIC, die Vergabestelle für das deutsche Länderkürzel .de, die Anzahl von 13 Millionen registrierten Domains gefeiert. Parallel nimmt auch die Anzahl der Internetuser zu. Folglich besteht die Nachfrage nach Domains weiterhin. Die Domain lohnsteuer.de zum Beispiel gibt es nur einmal, doch die Interessengruppe für diese Domain ist riesig: Jeder Steuerberater in Deutschland sowie jedes Unternehmen, das mit dem Thema in Berührung ist, wie beispielsweise Vertreiber von Lohnsteuer-Software, würde gern diese Domain besitzen.

Aus dieser Notwendigkeit entsteht der Domain-Handel. Unternehmen können mittlerweile nicht auf eine hochwertige und passende Domain verzichten. Darüber hinaus investieren sie nicht nur in eine Domain, sondern gleich in mehrere, um ihre komplette Produktpalette abzudecken. Auf diese Weise generieren einige Unternehmen ihre größten Gewinne über das Internet.

Für Unternehmen, Domain-Käufer und Investoren stellt die aktuelle Marktlage einen großen Vorteil dar: Wie im Aktien- oder Immobilienmarkt können auch Domains günstiger eingekauft werden. Zusätzlich bieten Domains als Wertanlage einen entscheidenden Vorteil. Aufgrund ihrer Einmaligkeit ist ein Rückgang der Nachfrage nicht in Sicht. Verglichen mit klassischen Anlagen sind Domains die risikoärmere Variante.

Franzose im Glück - 100 Million Euro gewonnen

Ein Lottospieler in Südfrankreich ist gestern um 100 Millionen Euro reicher geworden. Wie die Glücksspielgesellschaft Euro Millions mitteilte, gewann er die dritthöchste Summe in der Geschichte dieses Spiels, an dem Europäer aus neun Ländern - nicht jedoch aus Deutschland - teilnehmen können. Der Gewinner aus dem Departement Bouches-du-Rhone bei Marseille hat zwei Monate Zeit, seinen Tippschein einzureichen.

Ein Lottospieler in Südfrankreich ist gestern um 100 Millionen Euro reicher geworden. Wie die Glücksspielgesellschaft Euro Millions mitteilte, gewann er die dritthöchste Summe in der Geschichte dieses Spiels, an dem Europäer aus neun Ländern - nicht jedoch aus Deutschland - teilnehmen können. Der Gewinner aus dem Departement Bouches-du-Rhone bei Marseille hat zwei Monate Zeit, seinen Tippschein einzureichen. Er wird dann von einem Chauffeur nach Paris gefahren, wo er in einem Luxushotel übernachtet und am nächsten Tag unter Ausschluss der Öffentlichkeit einen Scheck über die Gewinnsumme überreicht bekommt. Der größte Gewinn bei Euro Millions, 126 Millionen Euro, ging im Mai an eine Spielerin aus Madrid, der zweitgrößte (mehr als 115 Millionen Euro) im Juli 2005 nach Irland. 100 Millionen Euro wurden bereits einmal im Februar 2007 nach Belgien ausgeschüttet. AFP

Der Westen mit der Million Info

Positive Bilanz - Mehr als eine Million Euro Gewinn

Soest. „Wenn nachts viel Frohsinn unterwegs war, sind wir es, die morgens die Verkehrszeichen und Straßenschilder wieder gerade stellen!” So Dirk Mackenroth bei der Vorstellung des Jahresabschlusses 2008 der Kommunalen Betriebe Soest (KBS, Anstalt des öffentlichen Rechts).

Aber dies ist natürlich nur eine kleine innerhalb großer Aufgaben. Straßenbau und -unterhaltung, Unterhaltung der Gewässer und Grünflächen, Straßenbeleuchtung, Abfallbeseitigung, Winterdienst, Friedhofs- und Bestattungswesen: „Überall in Soest trifft man auf die Spuren unserer Arbeit”, wie Sabine Schirdewahn feststellt. Vieles wurde 2008 geplant, das bereits so gut wie fertig ist (z.B. Hansaplatz und der Bereich Kleine Osthofe), oder das jetzt zur Ausführung ansteht: wie aktuell der Ausbau des Loerbachs.

Im zweiten Jahr ihres Bestehens erwirtschafteten die KBS ein ansehnliches Plus von 1,093 Millionen Euro, wovon eine halbe Million an die Stadt Soest ausgeschüttet wurde. „Wir haben damit das Ziel, nämlich einen Gewinn für die Beteiligten, erreicht”, wie Schirdewahn nicht ohne bescheidenen Stolz feststellte.

124 Mitarbeiter waren bei den KBS beschäftigt. Anfang des Jahres wurden die Bereiche Straßen, Gewässer und Grün von der Stadt übernommen. Die Bilanzsumme betrug 95,3 Millionen Euro (2007: 87,8 Millionen Euro). Größter Posten (4,1 Millionen Euro) war der Neubau bzw. die Sanierung von Kanälen: Sechs Kilometer Kanal wurden gebaut oder saniert, Projekt Bahnhof-Nord, Neubau Regenwasserkanal Hansaplatz, Petrikirchhof, Wallstraßen). Bis Jahresende 2009 sollen weitere 5,7 Kilometer Kanalleitungen saniert werden.Die Kommunalen Betriebe Soest haben gut gewirtschaftet, wie Meinolf Gösmann (KBS), Sabine Schirdewahn (Vorstand KBS), Dirk Mackenroth (KBS), Christine Schulze-Henne (Stadtwerke Soest) erfreut bilanzieren konnten.

Monday, September 14, 2009

Experten Fragen - Programmieren

-An alle Experten-
Eine ganz generelle Frage:
Wie viele Meta Tags darf man im Header seiner Webseite einbauen?

Gibt es dort eine Begrenzung nach Zeichen oder Worten?
Beachten etwa Robots nur die ersten XXX Zeichen?

Mir ist klar, dass die Meta Tags eindeutig sein sollten:
Kein "SEX" bei einer Immobilienfirma. Jedoch ergeben sich durch verschiedene Einzahl/ Mehrzahl, Umlaute, etc. eine Vielzahl an Variationen der Wörter die im Schreibweisen,
Meta Tag- Bereich
stehen!

Ist es theoretisch denkbar unendlich viele Meta Tags zu definieren!?
Ist es sinnvoll so viele zu benutzen, wenn Suchmaschinen diese Webseiten pauschal nicht beachten?!

Ein paar Kommentare von den Meta Profis wären angebracht.
Mit freundlichem Gruß
Das 1 Million Euro Frage Team

Thursday, September 3, 2009

3 Minuten Frei Schreiben

Ganz kreativ denkend und dabei "Jazz" im Hintergrund hörend.
Lieber Leser/in 1 Million Euro Frage ist ein Blog.
Wir schreiben schnell mal was dahin.
Das Netz richtig zu durchleuchten bedarf etlicher Werkzeuge.

FANGEN WIR BEI DER NETZDEFINITION AN